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Die Artikel wurden inhaltlich so veröffentlicht, wie sie auch in der ABI-Zeitung abgedruckt wurden. Lediglich Formatierungen wurden geändert.
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Bio GKs Winter

Lieber Herwisch!

Deine intermediären Biologiekurse möchten Dir auf molekular-genetischer Grundlage die ökologischen und ethologischen, während Deiner Unterrichtsevolution entstandenen Verhaltensweisen Deiner sexuell orientierten Persönlichkeit darstellen.
Die ethologischen Studien über das Balzverhalten des Stichlings gaben uns eine erste Einführung in den roten Faden Deines Unterrichts. Deine Innere Bereitschaft, uns den Stoff anhand von anschaulichen und lebensnahen Beispielen näher zu bringen, eröffnete uns neue Horizonte.
Die Problematik des Geschlechtsaktes zwischen einem Pekinesen und einer Deutschen Dogge stellte uns vor unerwartete Schwierigkeiten der Hundehaltung. Doch dank Deines unglaublichen Wissensspektrums stellt sich des Rätsels Lösung als Stuhl heraus.
Anhand der tiefschürfenden Analyse ethologischer Prinzipien, wie der Klospülung (Hydraulisches Instinktmodell), gelang es uns, die abiotischen und die biotischen Faktoren Deines Unterrichts zu einer Biosphäre zu vereinigen. Und dank des kritischen Betrachtens unserer Stellung innerhalb der Biozönose wissen wir nun, wie wir als euryöke Wesen im Biotop agieren müssen.
Die eindrucksvolle Reise in den genetischen Kosmos brachte uns Aufschlüsse über die Verhaltensweisen in unserem Unterricht. Bei einem dominanten Lehrer bleibt den Schülern nichts anderes übrig, als sich rezessiv zu verhalten und nach außen intermediär zu erscheinen.
Da Du in den Klausuren einen prodominanten Wert auf Fachbegriffe legst, bemühten wir uns auf transkriptivem und translativem Weg, Deine Fachbegriffe in unsere Klausuren zu übertragen, ohne das die Proteinbiosynthese in diesen Fällen immer gelang.
Die Behandlung der Mendelschen Erbsenstudien erzeugte in uns viel eher Hunger als Interesse. Auch der Anblick von Drosophila-Fruchtfliegen auf verfaultem Obst läßt uns nicht mehr den Schreck in die Glieder fahren, da wir dank Morgans Crossing-Over-Theorie wissen, wie diese kleinen Monster entstanden sind.
Alles in allem danken wir Dir, Herwisch, daß Du es uns in den 3 Jahren Unterricht ermöglicht hast, eine höhere Stufe der Evolutionsleiter zu erklimmen.

Mit fröhlichem Gezwitscher, Deine frustriert-aggresiven (oder aggressiv-frustrierten?!?) Bio-Gks

P.S.: Durch Ethologie, Ökologie, Genetik, Evolution und Abitur verwirrt, konnten wir zwar einen tieferen Einblick in Deine Persönlichkeit erhalten. Doch leider haben wir von Dir auch gelernt, wie man am professionellsten abschweift.



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© Benjamin Stritter 2001 Letztes Update:  12.09.2023 Besucher seit dem 01.04.2001: