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Die Artikel wurden inhaltlich so veröffentlicht, wie sie auch in der ABI-Zeitung abgedruckt wurden. Lediglich Formatierungen wurden geändert.
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Reli GK Er Or

Religionskurs Eichner/ Orth

Religionskurs Eichner / Orth



Die Nachricht von Herrn Eichners Pensionierung traf uns wie ein Schlag! Sollten wir wirklich der erste Jahrgang sein, der ohne Herrn Eichner das Reli Abitur besteht? Doch es führte kein Weg daran vorbei, wir bekamen einen neuen Lehrer für die Jahrgangsstufe 13. Die Unsicherheit war groß, denn keiner wußte, was uns erwarten würde.

Am Montag nach den Ferien war Ende des Rätselratens, denn wir standen Herrn Orth gegenüber, der uns kurze Einblicke in sein bisheriges Leben gab. Auf den ersten Blick erschien er uns nett, doch seine Leistungsansprüche waren wesentlich höher als wir es gewohnt waren, und wir bekamen Angst vor einem arbeitsreichen Schuljahr, das vor uns liegen sollte. Als wir erfuhren, daß unser neuer Lehrer als Dozent an einer Universität unterrichtet, steigerte sich unsere Angst ins Unermeßliche. Bei seinem Hinweis, wir sollten ihn zügeln falls er zuviele Fremdwörter benutzte, schockierte er uns noch mehr und wir dachten: „Was haben wir denn da für einen Lehrer bekommen?“

Das Blatt wendete sich allerdings, als Herr Orth unsere letzten Zeugnisnoten wissen wollte; denn nun war er schockiert. Scheinbar sah er sich einem Elitekurs gegenüber, da es keine Punktzahl unter zehn gab. Dieser Eindruck wurde jedoch schnell widerlegt, als Herr Orth mit seiner Fragestunde begann. Er wollte unser Grundwissen in Religion überprüfen. Da wir auf die elementarsten Fragen keine Antworten wußten, konnte er seine Auffassung von einem Elitekurs wieder verwerfen. Unser neuer Lehrer hatte eine Herausforderung für sich gefunden. Wenigstens die einfachsten Grundzüge der Religion sollten wir nach Verlassen der Schule beherrschen.

Es stellte sich heraus, daß Herr Orth den Schülern gegenüber durchaus faire Ansichten besitzt. Er war der Meinung, daß wir Schüler aus der 13 nicht die Leidtragenden des Lehrerwechsels sein sollten. Somit gingen wir mit ihm einen Kompromiß ein (Eingeweihte wissen Bescheid). Diejenigen, die sich nicht an die Abmachung hielten, lernten in 13/II auch die andere Seite des Herrn Orth kennen.

Am Ende läßt sich sagen, daß der Lehrerwechsel für uns keine Nachteile mit sich brachte. Die Kursthemen wurden zum größten Teil mit uns abgesprochen, woraus sich ein recht interessanter Unterricht ergab. Daraus entwickelte sich ein allgemein gutes Kursklima, das durch ein tolles Kurstreffen bei Herrn Orth zu Hause verstärkt wurde. Sowohl für uns durch den Lehrerwechsel als auch für Herrn Orth, da wir sein erster 13er Kurs waren, wird es gerade zu Anfang nicht immer einfach gewesen sein. Doch wir denken, daß wir die Situation gemeinsam prima meisterten.





Heike Gruber Christiane Schäfer



Or.: Ich wohne in der Karl Kohl-Straße. Mir bleibt auch nichts erspart.


(Thema: Hinduismus, Wiedergeburt)

Or.: Wenn man sich als Mensch benimmt wie ein Schwein, wird man als Pflanze wiedergeboren.

Or.: Wenn ich mich gut benehme, werde ich ,Gottfried Orth, als Helmut Kohl wiedergeboren.



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© Benjamin Stritter 2001 Letztes Update:  12.09.2023 Besucher seit dem 01.04.2001: